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4 Minuten Lesezeit (733 Worte)

Potenz- und Erektions-Probleme

Das Körperteil, das sehr im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses ist, ist der Penis. Als symbolischer Sitz männlichen Selbstbewusstseins, der Potenz und Manneskraft ist der Penis das Zentrum männlicher Identität.

Es wird erwartet, dass Männer stark und potent sind. Und ein echter Mann kann immer.

Sex umgibt uns, ganz egal wohin wir blicken. Ob im Fernsehen, in der Werbung oder im Kino – alles dreht sich um Sex. Männer, die nicht jeden Abend mit ihrer Partnerin schlafen und mehrfach hintereinander können, fühlen sich da schnell nicht männlich genug. Ein Anspruch, der großen Druck erzeugt und der Manneskraft nicht immer dienlich ist.

Die Wahrheit ist aber ganz anders, deutsche Paare z.B. haben im Schnitt zwischen 3,8 und 5,9 Minuten Sex und das durchschnittlich einmal pro Woche.

Der Urologe Professor Frank Sommer wollte es genauer wissen: Mit seinem sechsköpfigen Forschungsteam ging der Experte für männliche Sexualstörungen der Frage nach, welche sexuellen Vorlieben und Probleme Männer heute haben. Er verschickte Fragebögen an 10.000 Männer und fand so heraus, dass in deutschen Betten zum Thema Sex nicht mehr viel los ist. Schuld daran sollen neben Stress auch zuviel weibliche Hormone bei den Männern sein.

Sexuelle Aktivität der Männer im Monat (Koitus) 

Jahre ​18 - 30 ​31 - 40 ​41 - 50​51 - 60
​1990 ​18 - 22 x ​8 - 12 x ​6 - 10 x​4 - 8 x
​20019​4 - 10 x​3 - 6 x​2 - 3 x​< 2 x

Gemäss den Ergebnissen der Massachusetts Male Aging Study bei 40-70 jährigen Männern (Erektionsstörungen)

​ Keine Störungen ​48 %
​ Komplett (keine Erektionen) ​10 %
​ Mittel (selten Erektionen)​25 %
​ Leicht (meistens Erektionen)​17 %

Anteil Männer die mit ihrer Sexualität unglücklich sind 

Alter ​18 - 30 ​31 - 40 ​41 - 50​51 - 60​61 - 70​71 - 80
​31.08 % 35.3 % ​33.1 %​30.9 %​43.9 %​48.3 %

Sex ist ein wesentlicher Faktor im Leben und in partnerschaftlichen Beziehungen. Wenn der Sex ausbleibt, hat dies in der Regel auch Nebenwirkungen auf die Beziehung und den Partner.

Eine Studie belegt, dass sich Männer, die Erektionsstörungen haben, häufig aus partnerschaftlichen Beziehungen zurückziehen. Sie haben Angst vor körperlichen Berührungen und Zärtlichkeit wie beispielsweise Küssen oder sanfter Umarmung, da sich daraus eine „Forderung" der Partnerin zum Geschlechtsverkehr entwickeln könnte. Denn in dem Fall müsste der Mann eingestehen, dass er nicht mehr in der Lage ist eine Erektion aufzubauen. Dieser Rückzug des Mannes ist sehr belastend für die Partnerschaft und kein Einzelfall. Dies passiert in über 83 % aller Partnerschaften, in denen der Mann von Erektionsstörungen betroffen ist.


Was ist der Grund? 

  • Einerseits sind es Umweltprobleme, Chemie-Cocktail, den wir zu uns nehmen, wie schon oben erwähnt, zuviel weibliche Hormone.
  • Vielleicht sind es die vielen Strahlungen (elektromagnetische Strahlungen, WiFi, Funk etc.). Dazu gibt es auch Studien.
  • Psychischer Druck des Mannes
    • Druck am Arbeitsort (Burn-Out)
    • Durch Psychischen Druck zu Hause (Familienvater)
    • Durch Psychischen Druck des Partners
      • Du kannst nicht, hast sicher eine Freundin
      • Liebst Du mich nicht mehr
      • Schaust Du Pornofilme an
      • Du kommst immer zu früh, das macht keinen Spass mehr
      • Hast Du kein Verlangen nach mir?

Lösungsmöglichkeiten 

Die sind vielfältig, aber allein oft nicht zu schaffen. Hier geht es darum die oben genannten Ursachen zu beheben. Was kann dabei helfen?

  • Hypnose-Therapeut
  • Sexualtherapeut
  • Burn-Out Behandlung
  • Ärztlicher Untersuch (es gibt einen engen Zusammenhang zwischen Erektionsproblemen, Bluthochdruck und dem Risiko eines Schlaganfalls und Herzinfarktes)
  • Aussprache mit dem Partner (BEIDE müssen einander anhören und ausreden lassen OHNE Vorurteile oder wieder Druck aufbauen.

Da Potenz- und Erektions-Probleme meistens schleichend kommen und längere Zeit unbehandelt sind, darf man auch nicht erwarten, dass die Probleme während einer Sitzung gelöst sind. Aus meinen Erfahrungen sind Sexualprobleme zum Grossteil auf Psychische Probleme zurückzuführen. Aber trotzdem, es ist immer wichtig, dass der Arzt ein körperliches Problem ausschliessen kann.

Wünsche Euch eine gute Partnerschaft!

András

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Samstag, 18. Mai 2024